St. Marx
Dienstleistungen von Wildner Music/Literaturagentur Wildner: Promotion „Schwerkraft“
25 Jahre nach seinem Entstehen veröffentlichen St. Marx am 26. Mai 2023 ihr bemerkenswertes Album SCHWERKRAFT
Die Vorproduktion von 1998-2000 blieb stets unveröffentlicht, 2023 erscheint nun das Remaster-Album 2023 mit zwei neuen Videos
Zeitlos und zeitgemäß dringen mächtige Musik, monolithische Klangmassen und wortgewaltige Texte an die Hörer:innen – weniger in der Tradition des klassischen Songwritings als im Sinne eines brüllenden, anklagenden, wonnevoll spottenden Weltkommentars mit musikalischen Zwischentönen und Landnahmen sowie gesellschaftlichen und politischen Bezügen sonderzahl. Kompromisslos, überraschend und schmerzhaft sensibel wie aktuell.
St. Marx – die Band zwischen den Zeiten
Zu spät, um in irgendeinem Radio-Kontext noch zu Popularität gekommen zu sein, denn Ö3 hatte seinen Jahrzehnte währenden, vernichtenden Bann über “Austro-irgendwas”-Musik bereits gesprochen. Auch zu ungefällig, um den Style-bewussten FM4-Redakteur zu mehr als sporadischem Airplay zu bewegen. Dabei zu unbekümmert, um als Kunstprojekt reüssieren zu können wie etwa die Kollegen von Fuckhead. Trotzdem zu explizit politisch, um als Partyband durchzugehen, und zugleich zu freundlich, verspielt und undogmatisch, um den Fahnenträgern der Reinen Lehre zu gefallen. Zu modern, um Traditionalisten aus den Westernboots zu holen. Und auf jeden Fall zu laut, zu hart, zu verzerrt, zu elektrisch, zu digital.
Aber vor allem: Zu früh, viel zu früh, um mit deutschen – nein: wienerisch hochdeutschen Texten dem späteren Zeitgeist zu entsprechen. Trotzdem zu markant, zu präsent auf den Bühnen, als dass die Band keine Spuren hinterlassen hätte. Und ja, „St. Marx“ ist ein Wiener Stadtteil, ungelogen. Der finsterste. Der mit den ehemaligen Schlachthöfen, den Gasometern, den heutigen Stadtautobahnen, und der Legende nach auch mit den Gebeinen vom Mozart-Wolferl in einem anonymen Massengrab. Wien und seine Helden.
Während das erste, zwischen 1994 und 1995 aufgenommene (und erst 1996 erschienene) Album der Band “SCHLACHTHAUS“ mit einem fröhlich gescratchtem “Wir sind daa-haa!!” binnen Sekunden seine Genese in Wiener Kellerstudios, Proberäumen und Schlafzimmern klarstellt, hatte der zweite Tonträger bis 1998 Zeit, auf den Bühnen zu reifen. Den Bühnen der alles bestimmenden, bedingenden Heimatstadt Wien, und des Umlands zwischen Ungarn, Norddeutschland und Südtirol. (… bezeichnend übrigens, dass die Band etwa in Bozen mittelgroße Open-Airs headlinen konnte, während in Wien schon die Arena das Ende der Fahnenstange markierte.)
… dieses Album jedenfalls, das es – gleichwohl nie fertiggestellt – zumindest verdient gehabt hätte, sich als das “schwierige Zweite” in einer hypothetisch fortgeschriebenen Bandhistorie zu behaupten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Gerade einmal 25 Jahre später, aus dem Rough-Mix der Vorproduktion herausgeschält – jetzt ist es da:
SCHWERKRAFT – Das Album (VÖ: 26.5.2023 auf allen digitalen Plattformen)
Pressedownloads
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St. Marx – Bandfoto1 (2023)
Fotograf: Stefan Csáky
JPG; 3 MB
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St. Marx – Bandfoto2 (2023)
Fotograf: Stefan Csáky
JPG; 2 MB
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St. Marx – Bandfoto damals und heute
Fotograf: Stefan Csáky & Rainer Hosch
JPG; 9 MB
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St. Marx – Bandfoto (1996)
Fotograf: Rainer Hosch
JPG; 1,5 MB
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St. Marx – Bandfoto1
Fotograf: Franz J. Sauer
JPG; 15 MB
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St. Marx – Bandfoto2
Fotograf: Franz J. Sauer
JPG; 11 MB
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St. Marx – Bandfoto3
Fotograf: Franz J. Sauer
JPG; 15 MB
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St. Marx – Bandfoto4
Fotograf: Franz J. Sauer
JPG; 22 MB
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St. Marx – Bandfoto5
Fotograf: Franz J. Sauer
JPG; 17 MB
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St. Marx – Bandfoto6
Fotograf: Franz J. Sauer
JPG; 9 MB
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St. Marx – Bandfoto7
Fotograf: Franz J. Sauer
JPG; 14 MB
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St. Marx – Bandfoto8
Fotograf: Franz J. Sauer
JPG; 22 MB
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St. Marx – Bandfoto
Fotograf: Franz J. Sauer
JPG; 22 MB
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St. Marx – Comic
Zeichner: Walter Fröhlich
JPG; 520 KB
Abdruck der Pressefotos honorarfrei bei Nennung der Fotografin/des Fotografen